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CDU geht mit voller Motivation in die letzten Wochen des Europa- und Kommunalwahlkampfes

Am 7. Mai stimmte sich die CDU im Kreis Böblingen auf den letzten Endspurt des Kommunal- und Europawahlkampfes ein und motivierte die Mitglieder an den Ständen und im Tür-zu-Tür Wahlkampf für die Kandidaten zu werben.
Der CDU-Kreisvorsitzende Michael Moroff mit den CDU Spitzenkandidaten Helmut Noë, Rainer Wieland und Rainer Ganske (v.l.n.r) beim Auftakt in die heiße Wahlkampfphase.

Der CDU Kreisvorsitzende Michael Moroff begrüßte die über 40 Anwesenden CDU Mitglieder in der Café-Lounge Freiraum mit einem Bekenntnis zu Europa: „Ich bin Kommunalpolitiker aus Leidenschaft und Europäer im Herzen. Deshalb freue ich mich mit allen Kandidatinnen und Kandidaten auf die letzten 19 Tage des Wahlkampfs, denn die kommunale Ebene und Europa gehören untrennbar zusammen,“ so Moroff zu Beginn. Anschließend schworen die Spitzenkandidaten Rainer Ganske, Helmut Noë und Rainer Wieland die CDU Böblingen auf die letzten Wahlkampfwochen ein. Rainer Ganske, Spitzenkandidat der CDU Böblingen für die Regionalversammlung, begann seinen Vortrag mit einem Plädoyer für die Notwendigkeit der Stuttgarter Regionalversammlung: „Nur mit gebündelten Kräften kann die Region Stuttgart mit den Mitbewerbern aus der ganzen Welt konkurrieren.“ Er betonte welche entscheidende Rolle die CDU in der Regionalversammlung spiele und welche Projekte in den nächsten fünf Jahren auf der Tagesordnung stehen werden. „Wir bemühen uns weiter um die Schaffung bezahlbaren Wohnraums und schnellen Internets. Nur so kann die Region für Personen und Unternehmen attraktiv bleiben“, betonte Ganske. Gleichzeitig ist das Thema ÖPNV überaus wichtig für die Regionalversammlung. „Gerade die Tarifreform und die Einführung des 15-Minuten-Takts hat uns einen großen Schritt nach vorne gebracht“, so Ganske, „vor fünf Jahren plakatierten wir im Wahlkampf ‚Mehr S-Bahn‘. Heute können wir schreiben ‚versprochen gehalten‘“. Das nächste Projekt muss nun die Einführung des 10-Minuten-Takts auf allen Linien sein. Der Vorsitzende der CDU Fraktion im Kreistag, Helmut Noë, betonte, dass niemand wie die CDU von den Synergieeffekten der Zusammenarbeit mit den Abgeordneten aus dem Landtag, dem Bundestag und dem Europaparlament profitieren kann. Nur so seien die Herausforderungen der heutigen Zeit pragmatisch zu lösen betonte Noë. Gleichzeitig stellte er die Achtung des Privateigentums hervor: „Zwang und Enteignung können niemals ein Mittel sein, um mehr Wohnraum zu schaffen. Dies gelingt nur durch das Bauen von neuen Wohnungen.“ Die CDU im Kreis Böblingen teilt den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach mehr Mobilität, aber weniger Verkehr. Deshalb tritt sie ein für eine ideologiefreie Verkehrspolitik durch die weitere Stärkung des ÖPNV, den Ausbau von Radwegen und einem Straßenausbau an sinnvollen Stellen. „Fahrverbote und die Abschaffung des Verbrennungsmotors bis 2030 lehnen wir entschieden ab!“, betonte Noë mit Nachdruck. Ganz entscheidend für eine gute Weiterentwicklung im Kreis Böblingen sei eine solide und nachhaltige Finanzpolitik. Dafür stehe die CDU. Rainer Wieland, Vizepräsident des Europaparlaments und Spitzenkandidat der CDU Baden-Württemberg für die Europawahl, versprach allen Kandidatinnen und Kandidaten Rückenwind für den 26. Mai. Bei der Kommunalwahl kämpfe die CDU für die flächendeckende Vertretung in den kommunalen Gremien. „Hier sitzen die ersten Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger“, so Wieland. Anschließend warb er mit viel Witz und Humor für die Europäische Idee und warnte vor den Gefahren eurokritischer Parteien. „Wir sehen am Brexit, dass mit Lügen keine Politik zu machen ist“, so Wieland. Gerade vor dem Hintergrund des EU Austritts des Vereinigten Königreichs motivierte er insbesondere junge Menschen sich für Europa zu engagieren. Wieland warnte in Zeiten von immer neuen globalen Herausforderungen vor unnötigen Debatten und dem Verrennen in Kleinigkeiten. „Deutschland darf bei der Umsetzung von EU Recht nicht zu bürokratisch vorgehen. Damit die Bürgerinnen und Bürger die Europäische Union unterstützten brauchen wir ein positives Bild von der EU“, forderte Wieland. „Europa ist ein Friedensprojekt in welchem Deutschland nicht der Zahlmeister ist, sondern am stärksten profitiert“, stellt er klar. Deshalb lohne es sich gemeinsam für die Europa- und die Kommunalwahl zu werben. „Am 26. Mai geht es nicht um die Gurke, sondern um die Wurst“, so Wieland abschließend.

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