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Dr. Matthias Miller: „Einführung der verbindlicheren Grundschulempfehlung und Sprachförderpaket für KiTas und Grundschulen sind wichtige Stützen für ein besseres Bildungssystem in Baden-Württemberg“

Im Zuge der geplanten Bildungsreformen für das Land Baden-Württemberg, welche die Landesregierung am Mittwoch in einer Regierungserklärung vorgestellt hat, hebt der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller insbesondere das umfangreiche Sprachförderpaket für KiTas und Grundschulen sowie die Einführung der verbindlicheren Grundschulempfehlung als „wichtige Stützen für ein besseres Bildungssystem in Baden-Württemberg“ hervor.

Hinsichtlich des Sprachförderpaketes, welches auf eine frühere Diagnose und gezieltere Behebung sprachlicher Defizite bei Kindern von der KiTa bis in die Grundschule abzielt, unterstreicht der Abgeordnete des Wahlkreises Böblingen – Sindelfingen – Schönbuch den hohen Stellenwert der Sprachkompetenz für den weiteren Bildungsweg: „All das, was unsere Schüler im Laufe ihrer Schulzeit erlernen sollen, setzt ein lückenloses Verständnis unserer Sprache voraus.“ In diesem Zusammenhang verweist Dr. Miller auch auf internationale Erfahrungen: „Im vergangenen Jahr hat sich der Bildungsausschuss des Landtags in Kanada über das dortige Schulsystem informiert. In den frühen Lebensjahren wird hier ein großer Wert auf die Sprachförderung gelegt und es werden sehr gute Rahenbedinungen geschaffen, damit die Weichen für einen erfolgreichen Bildungsweg früh richtig gestellt werden“, so Dr. Miller, „diese Erfahrungen fließen ein in das neue Sprachförderpaket.“

Die verbindlichere Grundschulempfehlung wird hingegen künftig aus drei Komponenten bestehen und neben der Empfehlung der Klassenlehrer auch eine weiterentwickelte Lernstanderhebung sowie den Wunsch der Eltern berücksichtigen. „Auf diese Weise ermöglichen wir es, Schülerströme besser lenken zu können“, erläutert der Böblinger Abgeordnete weiter.

Das Reformpaket der Landesregierung umfasst insgesamt sechs zentrale Maßnahmen, zu welchen auch die Wiedereinführung von G9 an Gymnasien ab dem Schuljahr 2025/2026 sowie eine Stärkung der Realschulen, der Gemeinschaftsschulen und der beruflichen Gymnasien im Land zählen. Dr. Matthias Miller, der selbst Mitglied im Bildungsausschuss des Landtages ist, betont daher: „Das vereinbarte Maßnahmenpaket setzt an vielen Stellschrauben zugleich an und stellt von den KiTas bis zu den weiterführenden Schulen umfangreiche Weichen für die Zukunft unseres Landes.“

 

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