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Nemeth und Riesch im Technik-Truck

Codes knacken, kleine Roboter programmieren oder mit der VR-Brille auf Entdeckungsreise gehen – der Technik-Truck „expedition d“ hatte bei seinem zweitägigen Besuch an der Gärtringer Sporthalle einiges zu bieten. Neben den Schülern der Theodor-Heuss-Realschule verschafften sich auch der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth und der Gärtringer CDU-Bürgermeister Thomas Riesch einen Einblick in die im Truck vorgestellten Technologien sowie die vielen digitalen Berufsfelder. „Der Truck ist ideal, um Schülern mögliche spätere Berufsfelder aufzuzeigen und sie spielerisch hineinfühlen zu lassen“, lobte Nemeth.
Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth und Gärtringens Bürgermeister Thomas Riesch lassen sich den Technik-Truck „expedition d“ zeigen, der zwei Tage lange an der Gärtringer Sporthalle haltmachte.

16 Meter lang, sieben Meter breit, sechs Meter hoch und 100 Quadratmeter groß. Der Truck mit der Aufschrift „expedition d“ wartet mit beeindruckenden Maßen auf. Aber nicht nur äußerlich, auch im Innern hat das Gefährt einiges zu bieten. Hier können sich Jugendliche mit digitalen Schlüsseltechnologien auseinandersetzen und bekommen dabei spielerisch nähergebracht, ob das eine oder andere technische Berufsfeld die eigenen Interessen und Vorstellungen treffen könnte. Genau diese Möglichkeiten hatten jetzt die Acht- und Neuntklässler der Gärtringer Theodor-Heuss-Realschule (THR), die den Truck zwei Tage lang ausgiebig auf Herz und Nieren überprüften. „Digitale Berufe werden unsere Zukunft prägen. Zudem seid vor allem ihr Jugendliche dank Handy, Tablet und Co. auch privat stets in der digitalen Welt unterwegs“, weist „expedition d“-Mitarbeiterin Felicitas Mundel beim Besuch der Neuntklässler gleich zu Beginn auf die immer größer werdenden Bedeutung des technologischen Fortschritts hin. Und die Schüler müssen dabei nicht nur zuhören. Sie haben im Truck ausgiebig die Gelegenheit verschiedene digitale Schlüsseltechnologien auszuprobieren. So dauert es nicht lang, bis VR-Brille getragen, kleine Roboter programmiert oder mit Hilfe diverser Software verschlüsselte Codes geknackt werden. Mittendrin unter den Schülern tummeln sich an diesem Vormittag auch zwei etwas ältere Semester. Böblingens CDU-Landtagsabgeordneten Paul Nemeth und Gärtringens Bürgermeister Thomas Riesch sind mit Tablet ausgerüstet unterwegs zwischen Virtual Reality, künstlicher Intelligenz und Co. und voll des Lobes für den Technologie-Truck. „In den letzten Schuljahren überlegt man, wie es danach weitergeht. Dieser Truck liefert in dieser Orientierungsphase eine tolle Möglichkeit, viele technologisch immer wichtiger werdende Berufsfelder spielerisch zu erkunden. Und der eine oder andere Schüler wird sich heute Abend sagen: Das wäre doch was für mich“, ist sich Paul Nemeth sicher und ergänzt: „Die Digitalisierung greift in allen Lebensbereichen um sich. Für junge Menschen sind hier enorme Potentiale vorhanden, die gilt es ihnen bei der Berufswahl aufzuzeigen“. Auch für Thomas Riesch bietet der Truck prima Optionen. „Hier werden die Berufe der Zukunft vorgestellt. Es freut mich sehr, dass unsere Schüler die Chance haben, sich vor Ort in aller Ruhe umzusehen“, machte der Gärtringer Bürgermeister deutlich. Voll des Lobes für das große Gefährt mit der Aufschrift „expedition d“, das einen neuen Baustein des Programms „Coaching4Future“ darstellt und für einen Fachkräftenachwuchs in den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sorgen soll, ist auch die Rektorin der Theodor-Heuss-Realschule. „Was die Schüler hier geboten bekommen, ist großartig. Uns erreichen aus den Klassen auch ganz viele positive Rückmeldungen“, berichtet Rektorin Brigitte Dammenhain von dem Projekt, das federführend von der Baden-Württemberg Stiftung, dem Arbeitgeberverband Südwestmetall und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit unterstützt wird. Auch für Bernd Heinrich trifft das Truck-Angebot genau den Puls der Zeit. „An der Digitalisierung kommt man im heutigen Zeitalter nicht vorbei. Umso wichtiger ist es, dass Schülern neue Technologien spielerisch nähergebracht werden. Diese Möglichkeit haben wir in der Schule nämlich nur bedingt“, sagt der Lehrer, der an der Theodor-Heuss-Realschule für die Berufsorientierung zuständig ist.

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